Ulrich Skorsky

Dipl.-Musiktheater-Regisseur, Leitung für Therapeutischen Tanz (DGT)

Ulrich Skorsky studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Hamburg. Er inszenierte u.a. für das Theater Trier, das Stadttheater Bielefeld, die Oper Dortmund, die Städtischen Bühnen Osnabrück, die Jeunesse Musicales in Schloß Weikersheim und am Stadttheater Pforzheim.

Zu seinen Regiearbeiten gehören die Opern „Wachsfigurenkabinett“, „Die lustigen Weiber von Windsor“, „Die lustige Witwe“, „Die Zauberflöte", „La Cenerentola“, „Die Entführung aus dem Serail“ und „Don Giovanni“.

Daneben war er Schauspieler u.a. am Théâtre Municipal, Luxemburg, Mitarbeiter der SK-Stiftung Kultur und Lehrbeauftragter an der Folkwang Hochschule Essen. Er arbeitete viele Jahren als Teamleiter und Produktmanager für den IT-Dienstleister der Gothaer Versicherung.

Seit 2013 bildet die Arbeit im LRC als Tänzer und Dramaturg einen wichtigen Schwerpunkt seiner Tätigkeit, 2014 und 2022 choreographierte er „Sehen was geschah“ und „Bevor es Zukunft wird“ für das Little Red Chair Ensemble.

Künstlerische Praxis

In meinem küntlerischen Schaffen möchte ich Menschen berühren und eine Nähe zur Komplexität des menschlichen Seins ermöglichen.
Von der ersten Idee braucht es eine gute Vorbereitung für einen tiefgehenden Einstieg in den Prozess. Die Proben bieten Raum für eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema in einem gleichzeitig spielerischen Miteinander.

Studium und Arbeit

  • Studium der Musiktheater-Regie an der Hochschule für Musik und Darstel- lende Kunst Hamburg

  • Assistenzen in Osnabrück, Darmstadt, Braunschweig, Kiel

  • Regieassistent im Schauspiel Osnabrück (Spielzeit 87/88)

  • Regieassistent/Spielleiter im Musiktheater des Staatstheaters Braun- schweig (Spielzeit 91/92)

    Studium der Germanistik, Musikwissenschaft, Romanistik (Italienisch), Uni- versität Köln

  • Gesangs- und Klavierunterricht

  • Mitarbeit in der Konzertdirektion Elisabeth Delseit

  • Musikalische Leitung für die Produktion »Happy-End« (Brecht/Weill, Studio- bühne Köln, 1983/84)